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Konzentrationsschwäche – oder Konzentrationsstörung?

Jeder von uns kennt das – wir sind müde oder gestresst durch zu viel Arbeit und zu wenig Schlaf. Das führt über kurz oder lang immer zu dem Problem, die uns gestellten Aufgaben in der vorgegebenen Zeit lösen zu können oder sich intensiv mit einem bestimmten Thema auseinander setzen zu können. In der Folge lässt unsere Konzentration nach – der Körper braucht jetzt Erholung oder Ablenkung. Konzentrationsschwächen im Alltag können wir oft durch einfache Maßnahmen beseitigen: z. B. durch mehr Schlaf oder frische Luft. Wenn allerdings Dauerstress unser Leben bestimmt und Konzentrationsprobleme regelmässig auftreten, sollte man diese nicht ignorieren, sondern nach den Ursachen forschen.

Sich länger auf etwas zu konzentrieren, bedeutet für unser Gehirn eine geistige Höchstleistung, die dem Körper zusätzliche Energie abverlangt. Daher ist es normal, dass unsere Aufmerksamkeit mit der Zeit abnimmt. Wie lange man sich konzentrieren kann, ist von Mensch zu Mensch verschieden und massgeblich auch vom Alter abhängig. So lässt die Konzentration bei Kindern im Grundschulalter im Schnitt bereits nach etwa 15 Minuten nach, Teenager schaffen dagegen fast 30 Minuten. Beim Erwachsenen liegt die Grenze etwa bei einer Stunde. Wenn also die Aufmerksamkeit beim konzentrierten Arbeiten nach einer gewissen Zeit nachlässt, ist das noch keine Konzentrationsstörung. Erst, wenn die Konzentrationsfähigkeit deutlich unter den genannten Richtzeiten liegt oder der Zustand über Tage und Wochen anhält, könnte es sich um eine krankhafte Konzentrationsstörung, bzw. eine Konzentrationsschwäche handeln. Die Übergänge zwischen einer Konzentrationsstörung und einer Konzentrationsschwäche sind fließend und lassen sich nicht exakt voneinander abgrenzen.

Rastlosigkeit, Hyperaktivität und schnellen Ermüdbarkeit sind oft Begleitsymptome einer Konzentrationsstörung. Während einige Menschen an ADS oder ADHS leiden und darum seit ihrer Kindheit typische Konzentrationsschwierigkeiten aufweisen, zeigen sich bei anderen Menschen Konzentrationsschwächen eher schleichend und sind für den Betroffenen oft nicht auf den ersten Blick so offensichtlich wie für seine Mitmenschen. Die Arbeit fällt schwer, die Phasen der Konzentration sind kurz, man neigt stärker zu Vergesslichkeit, lässt sich schnell von anderen Reizen ablenken und fühlt sich müde, schlapp oder sogar depressiv.

Menschen, die an Konzentrationsstörungen leiden, sind dauerhaft nicht dazu fähig, sich von Reizen abzuschirmen, um sich auf eine Sache fokussieren zu können. Das bedeutet, die Fähigkeit sich zu konzentrieren, ist schwächer als bei Menschen ohne Konzentrationsprobleme. Die Arbeit fällt schwer, die Phasen der Konzentration sind kurz, man neigt stärker zu Vergesslichkeit, lässt sich schnell von anderen Reizen ablenken und fühlt sich müde, schlapp oder sogar depressiv.

Durch die verschiedenen Therapieformen in meiner Praxis lassen sich diese Störungen nachhaltig und effektiv behandeln.

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Hendrik Welpmann
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